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Unter Burg- und Freiherren

1368 - 1742
Auf historisch festem Boden steht Felsberg seit anfangs des 14. Jahrhunderts. Heinrich von Frauenberg hat um diese Zeit die Rechte von Felsberg an das Kloster Churwalden abgetreten, und ab 1368 herrschten hier die Herren von Rhäzüns.

Im Jahre 1497 gelang Felsberg mit anderen Gemeinden zusammen durch einen Tausch an die Österreicher.

Unruhige Zeiten für die Felsberger brachte u.a. die Reformation, der sie sich bereits 1535 anschlossen.

Niculin Sererhard umschrieb 1742 Felsberg wie folgt: „Felsberg ligt zwischen Chur und Ems, jenseits des Rheines an dessen linken Seite. Felsberg ist ein mittelmäsiges Dorf am Fuss eines ob ihm ligenden sehr hochen, gächen, unfruchtbaren Bergs, ist reformierter Religion und deutscher Sprach.“